7 hilfreiche Tipps gegen kalte Füße

Jeder kennt das unangenehme Gefühl von kalten Füßen und Händen. Die Ursachen hierfür können viele sein, daher ist auch eine Erkrankung nicht auszuschließen. Gerade Frauen sind von kalten Füßen besonders betroffen. Doch was können Sie eigentlich dagegen tun? Wie entstehen die gefühlten „Eiszapfen“ an den Zehen überhaupt? Erfahren Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag, was wirklich gegen kalte Füße hilft.

Kalte Füße sind manchmal überlebenswichtig!

Kalte Füße und Hände entstehen generell durch äußere Kälte, da sich die Blutgefäße in den Extremitäten verengen und weniger Blut in Füße und Hände gelangt. Dies ist in Extremsituationen überlebenswichtig, da sich so der menschliche Körper auf die Blutversorgung von wichtigen inneren Organen wie dem Herzen konzentrieren kann. Allerdings tauchen die kalten Füße auch in anderen Alltäglichen Situationen auf. Wenn man selbst im Sommer ständig unter kalten Füßen leidet, dann könnte das auch ein Hinweis auf eine ernsthafte Krankheit sein.

Falsches Schuhwerk oder krankhafte Durchblutungsstörungen: Welche Ursachen stecken hinter kalten Füßen?

Oft ist die Ursache von kalten Füßen einfach falsches bzw. zu leichtes Schuhwerk. Möglicherweise liegt es auch an zu engen Schuhen oder Socken, die die Blutversorgung der Füße beeinträchtigen. Dadurch kommt es zu Durchblutungsstörungen und letztendlich dann auch zu kalten Füßen. Auch wer zu Schweißfüßen neigt, hat im Winter mal schnell kalte Füße. Durch die kalte Feuchtigkeit auf der Haut wird die Wärme der Füße abgeleitet, wodurch es dann zu „Eiszapfen“ an den Zehen kommt. Um die wirklichen Ursachen für kalte Füße herauszufinden, sollten Sie sich vor allem bei langanhaltenden Beschwerden ärztlich untersuchen lassen. Wir haben Ihnen hier Krankheiten welche Formen von Durchblutungsstörungen sind aufgelistet, diese können Verursacher von kalten Füßen sein:

  • Schilddrüsenunterfunktion: da wenig Hormone produziert werden, hat man ein falsches Temperatur- und Wärmeempfinden.
  • Neuropathie: ist eine Diabetische Nervenstörung bei welcher die Regulation von Kälte und Wärme gestört wird.
  • niedriger Blutdruck: Dabei werden die Hände und die Füße nicht mit genug Blut versorgt.
  • Gefäßverkalkungen: entsteht durch Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht, auch Diabetes und Stress sind Ursachen. Durch diese Faktoren verändert sich die Zusammensetzung des Blutes und die Innenhaut der Arterien wird angegriffen. Die Gefäße schließen sich immer mehr und verhindern somit einen geregelten Blutfluss.
  • Psychische Störungen: Angstzustände, innerliche Anspannung, Depression und Stress haben Auswirkungen auf die Durchblutung des Körpers. Deswegen haben Leute mit Psychischen Störungen auch ständig kalte Füße und Hände.
  • Raynaud-Syndrom: Auch als Leichenfinger oder Weißfingerkrankheit bezeichnet, tritt diese Durchblutungsstörung zumeist bei hohem Stress auf oder durch die Einnahme von Medikamenten. Schlagartig verfärben sich die Zehen oder Finger weiß und werden kalt. Meistens kommt es hier auch zu Schmerzen an den Füßen oder Händen.

 

All diese Krankheiten können kalte Füße und verursachen, aber natürlich sollte man nicht immer vom Schlimmsten ausgehen.

Warum gerade Frauenfüße unter kalten Füßen leiden!

Frauen haben im Gegensatz zu Männern einen geringeren Muskelanteil. Die Muskeln erzeugen überwiegend Körperwärme. Bei Männern liegt der Muskelanteil bei 40% und bei Frauen bei circa 23%. Aus diesem Grund erzeugen Frauen weniger Körperwärme, was dann zu ständig kalten Füßen und Händen führt. Der große Wärmeverlust wird auch durch das Verhältnis zwischen Körpermasse und -oberfläche bedingt. Da hier Frauen ein schlechteres Verhältnis aufweisen als Männer richtet sich die Wärmeverteilung hauptsächlich auf die zentralen Organe.

Was tun bei kalten Füßen? Mit unseren 7 „Kalte-Füße-Tipps“ bleiben Ihre Extremitäten kuschelig warm!

Es gibt diverse Tipps gegen kalte Füße, die echte Linderung bringen und Ihre Füße schnell wieder erwärmen. Hierzu sind unsere Top 7 Tipps:

  1. warme Fußbäder:
    Tauchen Sie Ihre Füße in warmes Wasser und gießen Sie nach und nach heißes Wasser dazu, sodass die Temperatur konstant auf ca. 40 Grad Celsius bleibt. Das Trockenrubbeln regt ebenfalls die Durchblutung der Füße an.
  2. Wollsocken:
    Dicke Wollsocken sind atmungsaktiv, verhindern also Schweißfüße und sind ein idealer Schutz gegen äußere Kälte! Achten Sie darauf, dass die Socken recht locker sitzen, damit ihre Füße nicht abgeschnürt werden!
  3. Schuheinlagen aus Lammfell:
    Diese eignen sich besonders wenn Ihre Schuhe eine recht dünne Sohle haben. Das flauschige Lammfell wärmt die kalten Füße und eine Alu-schicht an der Unterseite isoliert vor äußerer Kälte.
  4. richtiges Schuhwerk:
    Tragen Sie die passenden Schuhe zur passenden Jahreszeit! Zu dünne Schuhe im Winter machen logischerweise kalte Füße. Zu enge Schuhe schnüren die Blutgefäße ein, sodass die Füße schnell auskühlen. Und nicht zu vergessen, essentiell bei den Winterschuhen ist die Dicke der Sohle, je dicker, desto besser!
  5. Fußmassagen:
    Mit Hilfe eines Massageballs oder einer vorsichtigen Massage mit den Händen wird die Durchblutung gefördert. Diese vermeidet dann das man kalte Füße hat.
  6. Wechselduschen und –bäder:
    so trainieren Sie Ihre Gefäße. Im Sommer Wassertreten nach Kneipp, im Winter kurz barfuß in den Schnee gehüpft oder ein Besuch in der Sauna. Diese Tätigkeiten sind wie ein Workout für Ihre Blutgefäße und regen nachweislich die Durchblutung an!
  7. Fußgymnastik:
    Halten Sie Ihre Füße in Bewegung. Bei langem Sitzen im Büro melden sich schnell kalte Füße! Häufig mit den Zehen wackeln oder die Füße am Fußgelenk kreisen lassen bringt wieder Leben in die Füße! Vorbeugend hilft zur Übung auch mit den Füßen einen Stift aufzuheben.

Mit diesen Tipps gegen kalte Füße sind Sie garantiert gut gerüstet für die kalte Jahreszeit! Um kalte Füße zu vermeiden, sind unsere neuen Herbst/Winter-Modelle ideal für Sie. Flauschiges Innenfutter und eine bequeme Passform sind bei uns ein Garant für ein beschwerdefreies und angenehmes Laufen!

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  • es helfen aber auch warme Schuhe ;)

    Danke für die Tipps, aber ein bisschen liest es sich ja, als käme es bzgl des Schuhwerks ausschließlich auf dessen Bequemlichkeit an.
    Nach meiner Erfahrung sind aber neben ausreichend "Luft" und anderen Dingen auch ganz besonders die Sohlen entscheidend, da die Kälte ja auch sehr vom Boden ausgeht. Wer einmal bei -15 Grad stundenlang auf Betontraversen im Stadion gestanden hat, weiß was ich meine ;). Für solche und ähnliche Unternehmungen braucht man unbedingt Boots mit richtig dicken Sohlen, und das ist etwas, was ich im tessamino-shop wirklich schmerzlich vermisse - ausgenommen das Woodymodell, das mit seinem "DIY-Design" aber halt auch nicht jedermanns Sache ist, alle anderen haben Sohlen, die im Winter, sofern man draußen mehr vorhat als vom Auto zum Büro zu laufen, unmöglich ausreichen können.
    Es wäre ein Traum, wenn in dieser Hinsicht das Sortiment im Herbst aufgestockt werden könnte. Derzeit bin ich über das Angebot ihres Shops wirklich sehr dankbar, da ich hierdurch endlich passende Schuhe gefunden habe in denen ich schmerzfrei laufen kann, habe aber bereits ein bisschen Angst im Winter wieder vor der Wahl zwischen schmerzenden oder eisigen Füßen zu stehen.
    Freundliche Grüße :)

  • Rückmeldung

    Hallo sp,
    das ist wirklich ein wichtiger Hinweis, vielen Dank dafür. Wir bieten zahlreiche Modelle mit Warmfutter an, die auch bei längeren Aufenthalten bei Minustemperaturen die Füße kuschelig warm halten.

    Einige Stunden im Stadion sind allerdings wirklich eine besondere Herausforderung. Wir nehmen Ihr Feedback auf jeden Fall für unsere Kollektionsplanung mit auf!

    Herzlichst,
    Ihre Julia Meier

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