Wenn sich die Schnürsenkel ständig beim Laufen öffnen, kann man selbst die schönsten und bequemsten Schuhe nur noch entnervt in die Ecke werfen. Das muss natürlich nicht sein! Man sollte nur wissen wie Schnürsenkel am besten geknotet werden, damit sie sich definitiv nicht in den unpassendsten Momenten öffnen und zu schmerzhaften Erlebnissen führen.
Kaum zu glauben, aber beim Knoten von Schnürsenkeln kann einiges schief gehen. Manche machen daraus geradezu eine Wissenschaft wie Ian Fieggan, der seit nunmehr 35 Jahren die perfekten Schuhschleifen analysiert. Auf Basis seiner Analysen hat er den perfekten Knoten entwickelt, den Ian Knoten. Er sieht nicht nur adrett aus, sondern ist auch schonend zum Material und ist mit ein wenig Übung wesentlich schneller zu schnüren als der alltägliche Altweiberknoten.
Warum lösen sich Schnürsenkelknoten eigentlich?
Das liegt zum einen am Material. Schnürsenkel mit hohem Synthetikanteil neigen dazu aufgrund der sehr feinen Fasern nicht so richtig fest zu sitzen, wodurch die Knoten sich bei Belastung schnell öffnen. Schnürsenkel aus Baumwolle haben eine griffigere Oberfläche, sodass der Knoten zusammen bleibt. Aber warum sich der Knoten trotzdem löst, liegt zum anderen an der Technik. Denn die meisten Knoten ihre Schuhe falsch ohne es zu merken!
Kleine Knotenkunde – der perfekte Knoten für Schuhe
Welche Knoten werden bei Schuhen angewendet?
Der Altweiberknoten:
Der häufigste Knoten der gemacht wird, aber völlig unwissentlich. Denn der Altweiberknoten wird mit dem Kreuzknoten verwechselt, leicht zu erkennen an den unsymmetrischen Schlaufen und dass er sich nach kurzer Zeit trotz festzurren löst.
Der Kreuzknoten:
Der Standardknoten, wenn man sich die Schuhe richtig bindet. Zuverlässig hält dieser Knoten zusammen und löst sich bei Belastung nicht.
Der perfekte Knoten - der Ian Knoten:
Wie bereits erwähnt erfunden von Ian Fieggan. Mit ein bisschen Übung ist dieser Knoten leicht erlernt und ist perfekt für Sportschuhe, Freizeitschuhe und jegliche Halbschuhe mit einer Schnürung.
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